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Münnerstadt 2006 - Tagesbericht

Freitag, 21. Juli 2006

„Dring,dring“..der Wecker zeigte uns 7:30 Uhr an. Fenster auf, endlich kalte Luft schnappen…?? Doch ein erhofftes kühles Lüftchen wehte leider nicht. Verbissen wurde nach einer erfrischenden Lösung gesucht: Wenn der Wind nicht zu uns kommt, müssen wir zum Wind und schon saßen Leiter und Minis nach dem Frühstück im Bus auf der Suche nach Abkühlung. Nach rund einer Stunde Fahrt wurden wir dann auch endlich fündig. Das Schild mit der Aufschrift „Geiselwind“ steigerte unsere Laune enorm. Im Freefalltower, in der Achterbahn oder im Brakedance bemerkten wir die Hitze kaum noch. Als „cooles“ Highlight stellte sich der Wasserspielplatz heraus. Keiner von uns verließ den Spielplatz in trockenen Klamotten.
Am Abend bekamen die Minis dann freie Bahn: im „freien Spiel“ konnte dann jeder individuell entscheiden, was er spielen wollte. Die Jungs hauten sich die Bälle um die Ohren, während es die Mädels eher ruhiger angingen- der Tag war ja anstrengend und aufregend genug gewesen.
Zur Siegerehrung trafen sich dann alle noch mal im Gruppenraum.
Mit den Urkunden gingen dann auch die Lichter aus. Endlich schlafen..???? Von wegen, um 23 Uhr wurden die Minis gleich wieder aus ihren Betten gerissen. Was war los? Was war passiert? Überall kleine Knicklichter an den Armen der Leiter und die Minis sollten sich wieder anziehen?? Bald kam dann auch die Erklärung für die ganze Aufregung: die lang ersehnte Nachtwanderung stand endlich vor der Tür. Mit festem Schuhwerk folgten die mutigen Jungs und Mädels den Leitern in die Wälder. Wolfsgeheule und Schreie schreckten uns auf. Manche von uns hatten plötzlich ekeligen Glibber am Körper. Nach einem längeren Fußmarsch kreuzten schwarz gekleidete Wesen unseren Weg und hielten uns Pistolen an den Kopf ..Hilfe!!! Doch dann spritzte uns das Wasser ins Gesicht und der Schock wich der angenehmen Abkühlung. Nach der langen Tortour kamen wird dann schnell zurück zum „Dicken Turm“ und freuten uns auf die leckere Suppe der Kochfrauen und auf unser Bett. Doch eine Frage blieb noch offen: „Wenn alle Leiter mit uns gegangen waren, wer waren dann die schwarzen Wesen mit den Pistolen gewesen?“