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Braunlage 2005 - Tagesbericht

Donnerstag, 07. Juli 2005

Sicher und Glücklich haben wir unser Ziel, den "Königkrug" in Braunlage, heute gegen 13 Uhr erreicht. Mit offenen Armen und leckeren dampfenden Nudeln haben uns die Kochfrauen empfangen. Nachdem wir uns den Bauch vollends mit Kohlenhydraten und Tomatensauce voll geschlagen hatten, wurden die Zimmer verteilt und jeder schien mit seinen Genossen Freude zu haben, zumindest, wenn Leiter nach dem Lautstärkepegel ging. Nach der Ferienlagergruppenaufteilung hatte jeder die Möglichkeit ihre jeweiligen Gruppenmitglieder genauer kennen zu lernen. 18:30 Uhr haben wir uns dann zum Abendessen zusammen gefunden. Nachdem auch der Küchendienst seine Arbeit schnell beendet hatte, fanden sich die Gruppen in den zwei Gemeinschaftsräumen zum Fahne malen zusammen. Gespannt riskierte jeder gerne mal einen Blick auf die künstlerischen Fähigkeiten der Nachbargruppen und es ließen sich Gruppenamen (Leiter), wie "Verliebt in Braunlage" ( Sabrina & Georg), "Becksstreetsboys- girls" (Julia He. & Stefan), "Harzer-Himmelfahrts-Kommando" (Alex & Lisa-Marie), sowie "Die Pom-Bär Bande" (Christoph & Lisa-Maria), "Die Harzer Elf" (Christof & Marina) "Die Holidaymakers" ( Lars & Kerstin), oder "Die Bestien" (Julia Kn. & Fabian) erblicken. Der von den Leitern erwartete Ausbruch ließ jetzt nicht mehr lange auf sich warten: Unsere, sowie die Gesichter der Kinder sahen teilweise mehr Farbe als die Fahnen selber, manche verwechselten das Fahnen bemahlen eher mit einer Art Body-Painting - "Gott sei Dank, dass es so viele Duschen gibt!", so die Meinung aller, denn keiner blieb von den Pinseln der anderen verschont. Um 21:30 war dann Schicht im Schacht, alle trafen sich im Essensraum zum Abendgebet. Hier betteten wir insbesondere für gegenseitiges Verständnis, das wohl wichtigste für eine friedliche Zeit. Mehr oder weniger zogen wir uns dann auf die Zimmer zurück, das Licht wurde vielleicht nicht gleich überall gelöscht, aber der anstrengende Tag brachte uns relativ schnell in den Schlaf- der erste Tag war schon vorbei.