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Braunlage 2003 - Tagesbericht

Freitag, 08. August 2003

Einen anstrengenden, aber erlebnisreichen und spaßigen Tag hatten heute die Minis aus Ascheberg: das große Stationsspiel stand auf dem Programm. So machten sich die Gruppen nacheinander auf den Weg von Station zu Station, wo jeweils zwei Leiter mit lustigen Spielen aufwarteten. Beispielsweise mussten die Kiddies Bananen nur mit Hilfe ihrer Füße schälen, Wasser in einem Eimer zwischen den Beinen transportieren oder einen Staffellauf absolvieren. Auf dem Weg zwischen den Stationen gab es ebenfalls Aufgaben: unter anderem das Lagergedicht-Schreiben und Quizfragen. Auch für eine Wegstärkung war gesorgt: für eine Station hatten die Kochfrauen Nudeln mit ihrer hammer-leckeren, Lager-berühmten Spezialsoße vorbereitet.
Nach der Rückkehr zum Haus hieß es chillen in der Sonne, sodass auf der Wiese vor dem Haus eine regelrechte Freibad-Atmosphäre entstand: auf Handtüchern lagen sowohl Leiter als auch Kinder mit einem kühlen Getränk in der Hand, die Füße im Wassereimer und dem Blick in die reine Natur. Wunder-, wunderschön!!!
Dreizehn Angeklagte, die Leiterrunde, stellten sich heute Abend den harten Fragen der Richter Lars "Flipper", Georg "Schorsch" und Christoph "Mini-Horst". Die Kiddies mussten zum Beispiel einschätzen, wie viele der Leiter ein Haustier besitzen, noch im "Hotel Mama" wohnen, ein eigenes Auto fahren oder regelmäßig Sport treiben.
Bei lustigen Zwischenspielen traten die Leiter gegeneinander an: Alex und Stefan aßen und tranken einen Spezial-mix auf Zeit, Thorsten und Doro mussten Lieder summen, die nur sie per Kopfhörer hörten.
Nach diesem unterhaltsamen Abendprogramm und dem vorhergegangenem Stationsspiel fielen die meisten Kinder müde ins Bett, wo sie jedoch nicht lange bleiben durften, denn heute stand die Nachtwanderung an. Nach einem kurzen Spaziergang durch die Nacht lieferten sich die Leiter und die Kinder einen Grusel-battle, bei dem Zaubertränke gemischt und getrunken werden mussten, woraufhin man sich in ein Tier verwandelte, welches die Anderen erraten mussten. Hinterher gab es noch rotes und blaues Blut zu trinken und einen Hot Dog zu essen. Spätestens jetzt waren alle Kiddies hundemüde und sind froh, morgen eine halbe Stunde länger schlafen zu dürfen.