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Braunlage 2003 - Tagesbericht

Donnerstag, 07. August 2003

Neuer Tag, neue Qualen beim Aufstehen. Um diesem Problem vorzubeugen, wurden wir heute um 8 Uhr durch mehr als lautes Tuten mit der Fanfare geweckt. Da hieß es nicht schlapp machen und aufi zum Frühstück.
Anschließend ging es ins Freibad nach Werningerode, wo wir mit unserer Riesengruppe wiedereinmal ungefähr 90% der Liegefläche besetzten. Trotz der im Wasser erlittenen Kälteschocks, wagten fast alle, den für die Menschheit bedeutenden, Schritt ins kühle Nass.
Ein Problem trat erneut nur für die heimischen Freibadkioskbesitzer auf, die alles andere als vorbereitet auf einen so großen Ansturm durstiger Ascheberger waren. So waren leckere Getränke schnell ausverkauft und nur wenige brachten es übers Herz einen wertvollen Euro für (um es mit Alfred Bioleck zu sagen interessant schmeckende) Himbeerlimonade vom Fass zu bezahlen. Überaus großen Anklang fanden deshalb plötzlich die selber mitgebrachten Lunchpakete. Alle haben den Tag im Freibad sehr genossen und wir kehrten am späten Nachmittag, sicher von unserem Lieblingsbusfahrer Percy (er ist bei den Kindern mittlerweile bekannt) nach Hause gefahren, nach Braunlage zurück.
Unsere Kochfrauen sorgten dafür, dass leere Mägen mit einem warmen Abendessen gefüllt wurden. Die Teller waren leer wie immer, weshalb wir die Hoffnung auf eine leicht Abkühlung aufgegeben haben. Denn: leere Teller = schönes Wetter = Hitze = schwitz!!!!!
Weiter gings im Programm mit dem spektakulären, faszinierenden, einzigartigen, fesselnden, oft kopiert doch nie erreichtem CASINOABEND. Ein glückliches Händchen, viel Geld, gute Nerven und Stil waren gefragt um im gehobenen Ambiente des Lagercasinos einen gesellschaftlichen Höhepunkt hautnah mitzuerleben. An der hauseigenen, weltweit bekannten
Bar des Casinos warteten auf unsere Nachwuchszocker Drinks und Snacks nach Art des Hauses. Diese Pause war nach den nervenzerfetzenden Strapazen bei Glücksspielen wie Shuffle, Roulette oder dem Spielautomaten auch mehr als nötig. Auch wenn die Spielsucht schwer zu stoppen war, schloss das Lagercasino später seine Pforten.
Wieder ist ein erlebnisreicher Tag zu Ende und es ist Zeit ein Schlöppken zu machen.
Morgen geht's in alter Frische weiter.