Ministranten Ferienlager Ascheberg Logo

Braunlage 2003 - Tagesbericht

Sonntag, 03. August 2003

Nach Bed and Breakfast konnte jeder seinen intellektuellen Interessen nachgehen. Es stehen Interessensgruppen wie: Mini-Playback, Tanzen, Schwarzlicht, Holzarbeiten, Wandern und Ballspiele auf dem Programm. Mit großer Begeisterung waren die Kinder bei der Sache, denn das große Ziel jeder Gruppe ist ein spektakulärer Auftritt am Bunten Abend auf die Bühne zu zaubern. Die vielen Kalorien des deftigen Mittagsessens konnten Nachmittags im Weltbekannten Waldfreibad Hohegeiß abtrainiert werden. Da das Wasser aufgrund der nicht so heißen Temperatur sowohl bei Kinder als auch bei Leitern Schockreaktionen hervorrief, zog es viele auf die große, einladend picksende (nebenan Tannenwald) Liegewiese. Da das Freibad mit so einem großen Ansturm nicht gerechnet hatte, waren innerhalb von wenigen Minuten sogar die Pommes und auch das Eis bis aufs Letzte ausverkauft. Durch eine aktionsreiche Busfahrt der auch noch jede Liniebushaltestelle mitnahm, kamen wir über steile Serpentinen wieder nach hause.
Dort empfingen uns dann schon mit großer Begeisterung der Pastor Alfons Homölle, Heinz Frenster und auch die ehemalige glorreiche Sefi Bouma. Voller Emotionen waren die Kinder völlig aus dem Häuschen, heute konnten die Kinder sogar rufen "Wir wollen den Pastor sehen" und er kam tatsächlich. Sie mussten also nicht mehr lange warten.
Nach großer Schminkaktion und viel Parfüm und Gel ging es dann zur ersten Open-Air Lager Disco in der Geschichte des Ferienlagers. Der überall bekannte Schlager "Du hast mich tausend mal belogen" wurde als neuer Lagertanz eingeführt und auch später beim abendlichen duschen der Jungs, die Disco war übrigens noch nie so lange wie im diesem Jahr, weil die Kinder ja so liieeeb waren, zum besten gegebenen. Ab ging die Post und der Postwagen fuhr dann auch ins Bett. Nun liegen sie alle lieb im Bett und träumen von ihren "neuen" Freundinnen oder Freunden.
Auch für uns wird es Zeit mit dem Sandmännchen in Kontakt zu treten (diesen gibt es ja schließlich morgen nicht mehr, diese Chance muss das letzte mal genutzt werden).